Ich biete dem Kind einen braunen Kuschelstoff an. Kind: Aber Yetis sind doch weiß! MM: Aber ich hab nun mal braunen Stoff. Kind, etwas resigniert: Dann bin ich eben ein schmutziger Yeti.
Dafür gabs bei Kaufhof am Ostbahnhof dann ein langzotteliges Fell, das wehte schon beim Vorbeigehen so verführerisch :) Das große Kind nach dem Griff in die Tüte: DAS LEBT JA! Davon will ich Handschuhe. Heute noch. Na ja, das mit der Kinderstube und dem guten Ton üben wir noch. Wir müssen uns damit ein wenig ranhalten, sie ist schon eine Weile erwachsen.
Einziger Nachteil: In Berlin ist Fasching eine Indoor-Veranstaltung und ein echter Yeti hat's gern etwas kühler ...
Die Nähte sind, wo es ging, rechts auf links verarbeitet; rechts auf rechts ging nicht, weil die Rückseite vom Fell eine wildlederartige Strukur hat und die Nahtzugaben pieken würden. Die Seiten- und Ärmelnähte haben die Nahtzugabe außen, sind also links auf links genäht.Versäubern muss man nichts, damit sie den Kopf durch bekommt, gibt es vorn in der Mitte einen einfachen Einschnitt entlang der Mittellinie, das Ende des Einschnitts habe ich aber vorsichtshalber mit einem Lederdreieick gesichtert, damit nichts weiter reißt.
Extra-Zugabe waren der Stockmann als Kuscheltier, inspiriert vom Grüffalo-Kind und kleine Ästchen in der "Schneeball"-Kette. In den Haaren hat sie Wattebällchen.
Am allerbesten hat mir bei der Faschingsdeko der Saloon gefallen, mit den davor angebundenen Pferden ;))))
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