Dienstag, 13. März 2012

Beethoven und ich

Okay, okay, die Parallelen beschränken sich auf beginnende Taubheit und die Unvollendete: Jacke. Decke. Schlafanzughose. Kollektion. Und da reden wir noch nicht von den Dingen, für die hier Stoff liegt und die noch nicht mal ansatzweise angesetzt sind.



Innerhalb der nächsten zwei Wochen bekommen wir ein neues Küchenfenster Fenster im Nähatelier. Keine Ahnung, wie MEL die Tischlerfirma heute in die Ecke bugsiert ins Atelier geführt hat und ob das Fenster nachher passt, wie sollen die bei dem Kuddelmuddel der geballten Ladung kreativer Energie das Fenster vermessen haben?? Man kommt doch nirgendwo ran?! Und die Wand soll isoliert werden, hallelujah, dass ich das noch erleben darf!! Wahrscheinlich ziehen wir demnächst um, anders kann ich es mir nicht erklären. Na gut, so weit die guten Nachrichten. Oh ja, MEL hat mir einen alles ordnenden Gang zu IKEA in Aussicht gestellt, das gehört auch unbedingt zu den guten Nachrichten.

Tja, aber selbst wenn man Nähatelierfenster fernvermessen kann, Fenster einsetzen und Wände isolieren kann man sicher nur im Nahkampf und das heißt, ich muss die gesamte Nähecke auslagern. Wo ist Sand, damit ich meinen Kopf hineinstecken kann??! Wollte tatsächlich ich ein neues Fenster und eine trockene Wand?? Wer hat das gesagt? Heute hat mich ein charmanter Franzose angerufen, der von Süddeutschland aus quer durch Ungarn in die Ukraine fahren will. Mit dem Auto. Ob ich mitkäme. Unter den gegebenen Umständen würde ich mir das glatt noch mal überlegen wollen ;)

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